Bild: Screenshot des Datenbankresultats für den Namen "Kevin" auf den Seiten des Statistischen Amtes des Kantons Zürich
Je näher der Geburtstermin rückt desto öfter wird im Haushalt über Vornamen debattiert. Als überzeugter Ultraschallbildliablehner (zu anderen als gesundheitsrelevanten diagnostischen Zwecken) muss ich natürlich für beide Geschlechter vorsorgen. Für diejenigen die das Thema Häufigkeit in ihre Überlegungen einbeziehen, stellt das Statistische Amt des Kantons Zürich eine jährlich erweiterte Vornamen-Datenbank zur Verfügung.
Aber auch für solche die nicht in Erwartung stehen gibt es Verblüffendes zu entdecken:
Zum Beispiel dass der vermeintlich nicht ganz übliche Vorname unserer Tochter zwischen 1991 und 2005 immerhin 14 mal vergeben wurde, der absolut gängige (vielleicht etwas altbackene ¦-) ihrer Mutter aber nur gerade 3 mal mehr! Und mein Eigener bringt es gleich auf 229 (obs daran liegt dass ich ein Stadtheiliger bin?).
Dringend abzuraten ist vom Beispiel im obigen Screenshot: satte 962 Kevins wurden in den letzten 15 Jahren ernannt!
Die Vornamen und deren Beliebtheit werden auch von der Stadt herausgegeben, allerdings nicht mit dem Luxus der Abfragemöglichkeit, sondern "nur" als Liste. (Vornamen-Verzeichnis als PDF)